RADAUSFLÜGE

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Tiliguerta Glamping & Camping Village fördert den Radtourismus, weil er eine umweltfreundliche Mobilität darstellt und die Möglichkeit bietet, sich zu entspannen und Ausblicke ohne Filger zu genießen. Es ist die beste Art und Weise, um in direkten Kontakt mit dem Gebiet Südsardiniens zu kommen und die Freude am langsamen Reisen wiederzuentdecken.
An unserer Rezeption können Sie Rennräder, Kinderräder, Mountainbikes ausleihen oder aber Ihr Rad für Gruppen- oder Einzelfahren benutzen.
Die von uns angebotenen Routen sind einfache Strecken und verlaufen durch das Gebiet zwischen Muravera und Castiadas, an dem jeder entsprechend seines eigenen Tempos und seiner Kondition teilnehmen kann. Die Etappen können je nach körperlicher Fitness aufgeteilt oder in einem Zug zurückgelegt.

MTB-AUSFLUG ZUR OASE CAPO FERRATO

Route: mittel mit einigen technischen Streckenabschnitten
Abfahrt: Tiliguerta
Länge: 44 km
Höhenunterschied: 500 m
Dauer: 3,5 h
Schwierigkeitsgrad: 3

Die Fahrt beginnt an der Provinzstraße 97 und führt über unbefestigte Wege und sekundäre Asphalstraßen mit starker Steigung. Entlang der Küste gibt es im Wesentlichen Saumpfade und unwegsame Pfade, die für bereits trainierte Personen geeignet sind. Auf einigen Abschnitten muss man das Rad zu Fuß schieben, aber die Aussicht auf unberührte Strände, Teiche und Lagunen entschädigt für die Mühe.

Die Mündung des Baches Picocca, die Teiche von Feraxi, Colostrai, Cristolaxedu und Torre Salinas, sind landschaftlich und naturalistisch sehr interessant.

Informationen über diese und andere Radtouren erhalten Sie unter info@tiliguerta.com oder direkt an unserer Rezeption.

ROUTE DER OASEN

Empfohlen für diejenigen, die Natur, Vogelbeobachtung und unberührte Panoramen lieben. Die Strecke kann man mit dem Mountainbike, zu Fuß oder aber auch mit dem Auto zurücklegen. Asphaltierte Straßen und Schotterwege.

Abfahrtsort: Capo Ferrato
Strecke: 20 km.
Höhe: 140 m (Gesamtstrecke). Nur die Lagunen: über dem Meeresspiegel.

DIE LAGUNEN
Die komplette Route wird denjenigen empfohlen, die bereits trainiert sind (44 km) und beinhaltet eine Besichtigung der Lagunen von Colostrai und Feraxi und der neuen Oase von Capo Ferrato die von der regionalen Forstbehörde verwaltet wird. 1500 Hektar Lagunen, 18 Ökosysteme, seltene Vogelarten, die im gesamten Mittelmeerraum sehr selten sind, hohe Fischproduktivität mit zwei Fischteichen, Basalt- und Granitstrände: All das macht die Oase von Colostrai aus.
Zu besichtigen sind die Angelseen von Colostrai und Feraxi, die Strände und das Ökomuseum Naturalia.

CAPO FERRATO ist ein Vorgebirge aus Granit und Basalt, das durch die vulkanische Aktivität des erloschenen Vulkans Monte Ferru entstanden ist. Ein echtes Naturschutzgebiet für die Zugrouten der Vögel aus Afrika, mit einsamen Stränden und einer felsigen Küste, die aufgrund der Farben des Basalt- und Lavagesteins für Sardinien ungewöhnlich ist. Die Vegetation ist dank des Unterholzes aus Zistrosen, Lentisken, Heidekraut und Euphorbien das ganze Jahr über grün.

Zu besichtigen: der Aussichspunkt des Leuchtturms, die Bucht der Amphoren, der Strand von Portu S’llixi.

SIEBEN-BRÜDER-TOUR

Camisa, Carcere di Castiadas, Gutturu Frascu, Monte Arbu

Ausgangspunkt: Camisa
Länge der Strecke: 44,5 km
Wegbeschreibung: Gelände, MTB, gemischt: Strecken zum Fahren und zum Wandern

Zeitaufwand: 4 Stunden für Fahrradexperten, 1 1/2 Stunden im Gelände.
Empfohlen für Naturliebhaber und Fotografen. Die Chance ist groß einen sardischen Hirsch oder Adler zu sehen, oder aber zahlreiche ortstypische Pflanzenarten in einem intakten Steineichenwald, wie etwa der Erdbeerbaum und den berühmten Ätna-Ginster.

Als Ausgangspunkt wird die Abfahrt von Camisa empfohlen, einem Dorf der Gemeinde Castiadas, Sie können aber auch von der Strafkolonie aus starten, die als Museum eingerichtet wurde. Unmittelbar nach dem Gefängnis ist die Straße nicht asphaltiert, kann aber bis zur Abzweigung in Minni-Minni-Berge (in der Nähe der Antenne) befahren werden. An diesem Punkt (etwas 5 km vom Gefängnis entfernt), der Su Gutturu Frascu heißt, fährt man nicht weiter nach Geremeas, sondern biegt nach rechts zum Monte Arbu ab (ohne Beschilderung). Die Bezugspunkte sind: Das Haus der Gemeinde Muravera, das halbeverlassen, aber umzäumt ist und mit einem Tor versehen wurde (4 km von Gutturu Frascu entfernt); das Haus der Jäger, das man umgehen kann, wenn man möchte; die Nuraghe des Monte Arbu auf 858 Metern Höhe; die Sphinx, ein monumentaler Felsen mit einer charakteristischen Form, von dem aus man das Massiv der Sieben Brüder auf 1.000 m Höhe sehen kann. Der Weg, der vom Jägerhaus ausgeht, bildet einen Ring und ist teilweise mit dem Sentiero Italia ausgeschildert, dem einzigen Weg Sardiniens, der 1996 von der CAI in diesem riesiegen Wald angelegt wurde, der jedoch von Montarbu aus zu den Gipfeln der Sette Fratelli führt. Auf dem Weg dorthin blickt man auf die Häfen von Costa Rei und Villsimius und genießt einen der schönsten und intensivsten Ausblicke Sardiniens. An klaren Tagen kann man sogar die Gipfel des Gennargentu sehen. Das Wandern entstand in diesem Gebeit, der erste Ausflus des Club Alpino Sardo geht auf das Jahr 1893 zurück.

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